Die Förderung des Umwelt- und Landschaftsschutzes, insbesondere die Pflege von Streuobstwiesen, die Verschönerung des Stadtteiles Igstadt durch Pflanzkübel und deren Pflege, die Anschaffung der hierzu notwendigen Geräte, die Veranstaltung von Vorträgen, hauptsächlich über die Garten- und Landschaftspflege (Obstbaumschnittkurse, Blumenpflege, Pflanzenschutz usw.) sowie Brauchtumspflege und Pflege der Geselligkeit.
Zwetschgenkuchennachmittag
Im vollbesetzten Schützenhaus konnte Gerhard Dahl, der erste Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Igstadt, am Mittwoch, dem 04.September, viele Vereinsmitglieder und Freunde des Vereins begrüßen. Die zahlreichen Gäste genossen den frisch gebackenen Kuchen mit frischer Sahne und ließen den Nachmittag danach bei Gesprächen und einem Gläschen Apfelwein ausklingen.
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OGV-Stand auf dem Igstadter SuperMarkt
Auch dieses Jahr war der OGV wieder mit einem Stand auf dem Igstadter SuperMarkt vertreten. Angeboten wurden Pflanzen, Setzlinge und Informationen über den Verein. Der Hof Birkenhöhe in Nordenstadt hatte freundlicherweise vier Steigen Äpfel gespendet, die reißenden Absatz fanden. Alle Einanhmen des Tages gehen als Spende an den Förderkreis "Lebendige Pfarrscheune" zur Erhaltung des Pfarrscheunen-Ensembles.
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Kein Platz war im Bus mehr frei bei der diesjährigen Tagesfahrt des OGV Igstadt, der die Drachenfelsburg bei Königswinter und das Ahrtal als Ziel ausgegeben hatte.
Bei schönsten Wetter traf sich die Reisegruppe am Wasserturm um nach ca. einer Stunde Fahrt zum ersten Halt an der Raststätte Epgert eintraf. Hier wurde bei Weck, Worscht und Wein (Wasser) das vorbereitete Frühstück eingenommen. Fortgesetzt wurde die Fahrt über das Siebengebirge, vorbei an dem früheren Empfangsgebäude der Bundesregierung, dem Petersberg, zum ersten Ziel Königswinter. Hier war auch der Abfahrtsort mit der ältesten Zahnradbahn Deutschlands zum bekannten Drachenfels. Bei bester Sicht konnte man dort oben die Aussicht in das Siebengebirge, nach Bad Godesberg und Bonn sowie dem dort entlang fließendem Rhein genießen. Die alten Burgruinen waren nach kurzem Anstieg auch gut zu erreichen. An diesem Punkt war in der Ferne auch die Stadt Köln mit dem Dom zu erkennen.
Die ersten zwei Stunden vergingen wie im Flug und nach Stärkung mit Getränken und kleinen Pausensnacks ging es wieder mit der Bahn an den Bus, um die Reise in das Ahrtal anzutreten.
Dort angekommen, waren die meisten Reisenden überrascht, aber noch mehr schockiert, welche Schäden die Ahrtalflut vor drei Jahren hinterlassen hatte. Überall noch Geröll, Schutt, beschädigte und verlassene Häuser, aber sich auch im Aufbau befindende Bauten. Es wurde jedem Mitfahrenden klar, dass im oberen Ahrtal, wo die Flut am stärksten wütete, es noch Jahre dauern wird, bis alles einigermaßen hergestellt bzw. aufgebaut ist. Je weiter man Richtung Bad Neuenahr/Ahrweiler fuhr, umso besser war wieder die erneuerte Infrastruktur zu erkennen.
Angekommen in Ahrweiler, hatte man bei größter Hitze zwei Stunden Zeit, die Stadt zu erkunden.
Auch hier waren die Schäden der Flut noch erkennbar, aber der Neuaufbau bzw. -anfang scheint bis auf wenige Ausnahmen gelungen. Jede/r Teilnehmer/in versuchte ein schattiges Plätzchen zu finden, einige in der Kirche, wo immer noch Renovierungsarbeiten im Gange sind. Betroffene Anwohner berichteten, dass der Wasserhöchststand in der Flutnacht in der Fußgängerzone bei 8 m stand. Kaum zu glauben, wenn man den schönen Innenstadtteil heute wieder sieht.
Mit diesen Eindrücken trat die Gruppe die letzte Etappe zum Hotel/Restaurant Studentenmühle bei Nomborn an. Hier nahm man in der schön gelegenen Lokation die hervorragende Abendmahlzeit ein, um dann die Heimreise nach Igstadt anzutreten.
Eine tolle Fahrt des OGV Igstadt, die allseits Begeisterung auslöste.
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Am 11. und 12. Juli 2024 war es wieder soweit. Der Obst- und Gartenbauverein Wiesbaden- Igstadt e.V. lud zum 15. Mal zu seinem traditionellen Weinfest hinter der evangelischen Kirche in Igstadt ein. Obwohl wechselhaftes Wetter angekündigt war, lockten anhaltender Sonnenschein und warme Temperaturen an den beiden Festtagen viele Besucher aus Igstadt und Umgebung an. Rheingauer Öko-Weine und Säfte vom Weingut Frank Faust aus Martinsthal und leckere Speisen verwöhnten die großen und kleinen Gäste. Zahlreiche fleißige Helfer trugen beim Aufbau, der Durchführung und beim Abbau zu einem überaus entspannten Fest bei. Sowohl im Festzelt als auch an den Tischen hinter der Kirche freuten sich die Gäste über die Gelegenheit zu vielen Gesprächen mit Nachbarn, Freunden und neuen Bekanntschaften.
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5-tägige Busreise
Alpenpanorama
Königssee, Chiemgau, Werdenfelser Land
26. Mai bis 30. Mai 2024
Bei morgendlich kühlen Temperaturen startete am Sonntag, dem 26.Mai 2024 der mit 46 Teilnehmern besetzte Bus des Obst- und Gartenbauvereins Igstadt um 7.00 Uhr zu seiner fünftägigen Tour nach Bayern. Nach einem Zwischenstopp in Weibersbrunn im Spessart mit einem ausgiebigen Frühstück führte die Fahrt über Nürnberg und München nach Rosenheim zum Hotel. Von hier starteten in den folgenden Tagen alle Unternehmungen. Bei einem gemeinsamen Abendessen im Biergarten eines örtlichen Brauhauses klang der Tag aus.
Der zweite Reisetag führte die Gruppe zunächst nach Schönau zur Anlegestelle am Königssee. Bei herrlichem Wetter mit angenehmen Sommertemperaturen konnte bei der Überfahrt nach St. Bartholomä die imposante Bergkulisse der Watzmann-Ostwand besonders beeindrucken. Ein Highlight war die Demonstration des Königssee-Echos durch einen Trompetenbläser, dessen Klänge einen eindrucksvollen Wiederhall in den Bergen hervorriefen. Die anschließende Freizeit wurde individuell für eine Mittagspause im Biergarten, einen Abstecher in die Wallfahrtskirche, einen Spaziergang am Seeufer oder eine kleine Wanderung im Nationalpark Berchtesgaden genutzt.
Garmisch-Partenkirchen und das Werdenfelser Land waren das Reiseziel am dritten Tag. Leichter Regen begleitete die Gruppe bei der Anfahrt mit Abstecher in Ettal und Oberammergau, das ua für seine berühmte Lüftl-Malerei bekannt ist. Der Besuch in Garmisch-Partenkirchen führte zunächst in das Olympiastadion mit seinen imposanten Sprungschanzen. Der individuelle Rundgang durch die sehenswerte Ortsmitte mit den geschmückten und bemalten Häusern rundete den Nachmittag ab.
Der vierte Tag führte die Teilnehmenden nach Brannenburg zur Wendelsteinbahn. Die Auffahrt auf den 1838 Meter hohen Wendelstein mit der Zahnradbahn bot herrliche Ausblicke auf die Umgebung. Oben angekommen, wurde die Gruppe bei strahlendem Sonnenschein mit einem atemberaubenden Panorama belohnt. Nach Süden zeigte das Alpenpanorama schneebedeckte Gipfel, nach Norden bot sich ein weiter Rundblick in das Voralpengebiet bis hin zum Chiemsee. Einige Mitglieder erklommen den steilen Weg zum Gipfelkreuz und wurden mit einem sensationellen Rundblick belohnt. Nach der Talfahrt setzten wir unsere Reise nach Prien am Chiemsee fort, wo wir die Möglichkeit hatten, zwischen den Zielen Fraueninsel, Herreninsel oder dem Küstenort Gstadt zu wählen. Am Spätnachmittag kehrten wir nach Rosenheim zurück.
Die Rückfahrt am letzten Reisetag führte über München und Augsburg und die Romantische Straße zu einem mehrstündigen Aufenthalt nach Dinkelsbühl, welches bei strahlendem Sonnenschein mit einer der schönsten Altstädte Deutschlands aufwartete. Der Reiseleiter Helmut Kittler, der die Reise geplant hatte und während der Fahrt immer auch Informationen zur Landschaft und deren Geschichte vermittelte, ließ die vergangenen Reisestationen noch einmal ausführlich Revue passieren. Der Vereinsvorsitzende Gerhard Dahl bedankte sich bei der Reiseleitung und bei den Mitfahrenden für die Teilnahme. Ein besonderes Dankeschön ging an Ilona Wolter, die sich während den Busfahrten in Maketendermanier mit Süßigkeiten um das leibliche Wohl der Reisenden kümmerte. Um 19.30 Uhr erreichte die Reisegruppe mit vielen neuen Eindrücken wieder Igstadt.
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Sommerbepflanzung
15. Mai 2024
Fleißige Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins Igstadt e.V. haben die von dem städtischen Grünflächenamt zur Verfügung gestellten Pflanzen auf dem Betriebshof in Erbenheim abgeholt und in die in Igstadt verteilten Pflanzkästen eingebracht. Auch die Baumscheibe in der Ortsmitte an der Bushaltestelle wurde neu bepflanzt. Die blühenden Pflanzen tragen zu einem freundlichen Ortsbild bei.
... es blüht wieder
Am 20. März haben fleißge Helfer des Obst- und Gartenbauvereins die Frühjahrsbepflanzung in Igstadt vorgenommen. Die zahlreichen Blumenkästen und die Baumscheibe in der Ortsmitte zeigen nun eine bunte Blumenpracht.
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Jahreshauptversammlung
12. März 2024
Für den 12.März 2024 lud der Obst- und Gartenbauverein Igstadt zur Jahreshauptversammlung in das Schützenhaus ein. Der 1.Vorsitzende Gerhard Dahl eröffnete die Versammlung mit der Begrüßung der Anwesenden und stellte die Beschlussfähigkeit fest. Nach dem Gedenken an die im letzten Jahr verstorbenen Vereinsmitglieder erfolgte der Jahresbericht des 1. Vorsitzenden zu den Vereinstätigkeiten des vergangenen Jahres. Alle angekündigten Veranstaltungen ebenso wie die zweimaligen Pflanzaktionen an den im Ort aufgestellten Blumenkästen und Baumscheiben und die Renovierung einer Sitzbank im Ort konnten durchgeführt werden. Der anschließende Kassenbericht wurde von dem 1. Kassierer Jens Wolter vorgetragen. Die Kassenprüfung durch Manfred Wenzel und Erich Gossmann bescheinigte ordnungsgemäße Buchführung, so dass die Entlastung vorgenommen werden konnte. Die von Wahlleiter Klaus-Theo Kahl durchgeführte Wahl des Vorstandes bestätigte den derzeitigen Vorstand. Mit einer Urkunde des Landesverbandes, einer Anstecknadel und einem Präsent wurden für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt: Für 30-jährige Mitgliedschaft: Roswitha Diefenbach, Hans Brigulla: Für 40-jährige Mitgliedschaft: Mechthild Dreßler, Edgar Dreßler, Heinz Heckl, Werner Ladynski. Der 1. Vorsitzende gab anschließend einen Ausblick auf die geplanten Veranstaltungen und Termine im laufenden Vereinsjahr 2024. Mit einigen Anregungen aus dem Kreis der Vereinsmitglieder versehen endete die Versammlung bei einem Umtrunk mit Imbiß.
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Vortragsnachmittag
Naturnahe Gartengestaltung und Artenvielfalt
Naturnahe Gartengestaltung und Artenvielfalt war das Thema, zu dem der Obst- und Gartenbauverein Igstadt am Samstag, dem 09. März 2024 in das Schützenhaus eingeladen hat. Die Biologin Dr. Claudia Gallikowski erläuterte in einem sehr kenntnisreichen und überaus anschaulichen Vortrag, dass naturnahes Gärtnern zum Einfachsten und Wirkungsvollsten gehört, mit dem jeder und jede Einzelne konkret umsetzbare Maßnahmen für die Natur in seinem Umfeld, die Biodiversität und den Klima- und Umweltschutz verwirklichen kann. Der Schwerpunkt liegt darin, einer möglichst großen Vielfalt von Wildtieren und Wildpflanzen wieder Nahrung und Lebensraum bereit zu stellen. Die Referentin erläuterte an vielen konkreten Beispielen aus ihrem eigenen Garten, welche heimischen Pflanzen für die Umsetzungsmaßnahmen geeignet sind und welche Pflanzen gemieden werden sollten. 17 Millionen Gärten und unzählige Dachterrassen, Balkons und Friedhöfe stellen hierfür ein ungeheures Potential dar. Der 1. Vorsitzende des OGV Igstadt Gerhard Dahl bedankte sich im Anschluss mit einem Präsent für den kurzweiligen und pointierten Vortrag. Vertieft wurde das Thema im Nachgang bei Apfelwein, Handkäs‘ mit Musik oder Hausmacher Wurst.
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Abendwanderung (Gängler)
27. Januar 2024
Am letzten Januarsamstag fanden sich ca. 50 Vereinsmitglieder und Freunde des OGV zum traditionellen Abendspaziergang (Gängler) durch die Igstadter Gemarkung ein. Bei sonnigem Januarwetter mit angenehmen Temperaturen führte der Weg vom Treffpunkt Wasserturm zunächst Richtung Nordenstadt, dann zur Alten Brücke und nach einem Erfrischungs-Zwischenstopp am Bolzplatz über die Alte Ziegelei wieder nach Igstadt zurück. Auf dem Lindenplatz erwartete die Wanderer heißer Apfelglühwein und ein von Vorstandsmitglied Ilona Wolter zubereiteter köstlicher Eintopf als willkommene Stärkung nach der einstündigen Wanderung.
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