Wie jedes Jahr besuchte der Obst- und Gartenbauverein Wiesbaden-Igstadt e.V. zur Einstimmung in die Adventszeit einen Weihnachtsmarkt. Dieses Jahr führte die Halbtagesfahrt zum Weihnachtsmarkt nach Koblenz. Die Abschlussrast erfolgte im Weingut "Annenhof" in Bingen-Büdesheim.
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Mehr als hundert Alpenveilchen schmückten die Igstadter Pfarrscheune anlässlich des gesellschaftlichen jährlichen Höhepunktes des Obst-und Gartenbauvereines.
Wie in den vergangenen Jahren wurden von der ortsansässigen Lindenschänke schmackhafte warme Gerichte angeboten und der Limburger Alleinunterhalter Frank Otto sorgte auch zum wiederholten Male für den musikalischen Rahmen.
Die Ansprache vom 1.Vorsitzenden des OGV Igstadt Karl- Heinz Hennemann begann mit der namentlichen Begrüßung von Sieglinde Sternberger als Ehrenmitglied, sowie Birgit Neumann und Petra Weiss vom Ortsbeirat Igstadt und natürlich auch aller anderen Anwesenden zu einem Samstagabend mit kleinem Programm und Tanz.
Nach der Rückschau auf die Vegetationsperiode des sich zu Ende neigenden Kalenderjahres ließ Karl- Heinz Hennemann die zehn Vereinsveranstaltungen noch einmal Revue passieren. Für 25-jährige Vereinstreue wurden Roswitha Gruß, Birgit Volkan, Uli Boss und Peter Falk mit je einer Urkunde des Landesverbandes, Anstecknadel und einem Weinpräsent geehrt. Den vielen Blumenpaten dankte der
1. Vorsitzende ausdrücklich, denn ohne deren Pflege wären die zahlreichen Sommerpflanzen in den Igstadter Blumenkübeln und Baumscheiben nicht so prächtig gediehen und jeder dieser ehrenamtlichen Paten erhielt als Dankeschön ein Alpenveilchen.
Die diesjährige Schätzfrage war ziemlich knifflig, da die Gesamtkilomasse von drei verschieden großen Kürbissen zu erraten war. Dieter Müller schätzte richtig und gewann einen Reisegutschein für die nächste OGV-Tagesfahrt sowie die Kürbisse.
Das gemütliche Zusammensein war kurzweilig und etliche Gäste nutzten die Gelegenheit in Igstadt bis nach Mitternacht, um bei flotter Musik das Tanzbein zu schwingen.
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Apfelernte (27.10.2016)
Bei sehr herbstlichem Wetter haben Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins Äpfel (und einen Sack Birnen) geerntet.
Obwohl 2016 kein gutes Apfeljahr ist, haben wir insgesamt 24 Säcke füllen können. Dies reicht aus, um den Bestand an Apfelwein zu ergänzen, zumal wir letztes Jahr aus 70 Säcken etwa 2000 Liter Most gekeltert haben.
Der Dank geht an die motivierten Helfer.
Herbstfahrt des Obst- und Gartenbauvereins Igstadt in die Rhön
(07.10. - 09.10.2016)
Der hoteleigene Bus holte uns bereits am Freitagnachmittag für ein verlängertes Wochenende in Igstadt ab, während die Familie Kessler und deren Mitarbeiter in Oberthulba ein deftiges Abendessen vorbereiteten. Gemeinsam verbrachten wir einen ersten gemütlichen Abend, gestärkt von Schweinehaxe mit Verdauungsschnaps aus der hauseigenen Brennerei.
Fulda war unser erstes Ziel am nächsten Tag mit dem Kessler- Reisebus. Schon auf der Hinfahrt erhielten wir Informationen vom Busfahrer zur Geschichte der Stadt mit ihren Schlössern, Kirchen und Parks aus dem 18.Jahrhundert.
Zu Fuß entdeckten wir die Altstadt mit ihrem mittelalterlichen Kern, das Barockviertel mit seinen bemerkenswerten Bauwerken und natürlich auch den Dom zu Fulda, welcher das Wahrzeichen der Stadt und außerdem die bedeutendste Barockkirche Hessens ist. Das nächste Ziel steuerten wir am Nachmittag an. Die Wasserkuppe, höchster Berg Hessens und auch als „Wiege des Segelfluges“ bekannt. Hochinteressant ist die Ausstellung im Deutschen Segelflugmuseum. Präsentiert wird dort die über 100-jährige Geschichte und die technische Entwicklung des Segelfluges, vom einfachen Lilienthal-Gleiter bis zum modernen Hochleistungs-Kunststoff-Segelflugzeug und außerdem ist es das größte Museum dieser Art auf der Welt.
Plötzlich vernahmen alle Ausflügler Durst und dieser sollte bei einem Zwischenstopp auf dem Kreuzberg mit seinem hausgebrauten Bier gelöscht werden. Nach wenigen Metern Fahrt stoppten wir an der Fuldaquelle, welche in ein Basaltsteingemäuer gefasst wurde. Etliche Gruppen von Wallfahrern hatten das gleiche Ziel und wie befürchtet, bekamen wir in der überfüllten Klosterschenke keinen Platz und der Bierdurst konnte erst am Abend im Hotel bei der großen „Rhönsause“ und rustikalem „Rhöner Buffet“ gestillt werden. Ein Alleinunterhalter sorgte für gute Stimmung, das Tanzbein wurde fleißig geschwungen, mitgesungen, geschunkelt und viel gelacht.
Bevor es am Sonntagvormittag mit Kesslers Clubwagen durch die Gemarkung Reith im Thulbatal ging, zeigte und erklärte uns der Hausherr noch seine Schnapsbrennerei. Diese Planwagenfahrt war abenteuerlich und führte anfangs durch enge Gassen, welche für dieses lange Gefährt eigentlich unpassierlich sind. Jedenfalls wird dieser Ausflug allen Teilnehmern in Erinnerung bleiben.
Nach dem deftigen 3-Gang- Mittagsmenü traten wir die Heimreise an und erreichten nachmittags Igstadt. Ein abwechslungsreiches Wochenende lag hinter uns und wird in guter Erinnerung bleiben. Mit herzlichen Worten bedankte sich unser 1.Vorsitzender des OGV, Karl- Heinz Hennemann, beim Organisator Dieter Kessler, welcher zugleich Busfahrer, Hotelbesitzer und Inhaber der Schnapsbrennerei ist, und natürlichen auch bei allen Mitreisenden für diese schönen Tage.
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Zwetschgenkuchennachmittag
(31.08.2016)
Zahlreiche Vereinsmitglieder und Igstadter Bürger , unter ihnen auch Stadtrat Helmut Nehrbaß und unsere Ortsvorsteherin Anita Hebenstreit, konnte der 1. Vorsitzende des OGV Igstadt, Karl- Heinz Henneman zum diesjährigen Zwetschgenkuchennachmittag im Schützenhaus begrüßen. Allerdings waren die Zwetschgen in diesem Jahr nicht aus Igstadt, da die Kirschessigfliege unser heimisches Kernobst befallen hatte. Woher die Zwetschen genau stammen, weiß nur der Lieferant der Bäckerei Volk. Jedenfalls schmeckten sie bzw. der Zwetgschgenkuchen wieder sehr hervorragend. So gut, dass das Serviceteam ständig Kuchen nachlegen musste und die Stunden dieses gemütlichen Nachmittags vergingen wie im Flug.
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Tagesbusausflug nach Wuppertal
(27.08.2016)
Am frühen Morgen des letzten Samstags im Monat August starteten die Reiseteilnehmer des Obst- und Gartenbauvereins Igstadt zur diesjährigen Tagesfahrt nach Wuppertal.
Der erste Zwischenstopp wurde in der Nähe von Rennerod eingelegt und es gab das vom OGV gesponserte altbewährte Frühstück, bestehend aus Fleischwurst, Weck und verschiedenen Getränken. Bei strahlendem Sonnenschein ging es weiter über die Autobahn 45, gemeinhin als Sauerlandlinie bezeichnet, durch das Bergische Land nach Wuppertal. In der Mittagszeit dort angekommen, fuhren wir zunächst mit der 115 Jahre alten Wuppertaler Schwebebahn, dem wichtigsten Nahverkehrsmittel und weltberühmten Wahrzeichen dieser Stadt. Es heißt: „Wer sie fährt vergisst sie nicht so leicht – wer sie zweimal mit ihr fährt, vergisst sie nie“. Deshalb fuhren wir bis zur Endstation und wieder zurück, diesmal allerdings nur drei Stationen, nämlich zur Innenstadt.
Bei hochsommerlichen Temperaturen verweilten die meisten Reiseteilnehmer unter schattenspenden Bäumen mit kühlen Getränken im Biergarten des Wuppertaler Brauhauses, welches vormals eine historische Badeanstalt war und zu den beliebtesten Lokalen im Bergischen Land zählt.
Um zügig zur Endrast zu gelangen, ging es über die Autobahn von Leverkusen und Köln bis Montabaur nach Nomborn, einer kleinen Gemeinde im Westerwald zum historischen Landhotel „Studentenmühle“ in idyllischer Natur gelegen. Nach schmackhaftem und reichhaltigem Essen mit freundlicher Bewirtung traten wir die Heimreise an.
Während der letzten Etappe dieser abwechslungsreichen Tagesfahrt dankte unser 1.Vorsitzender des OGV, Karl- Heinz Hennemann, dem Organisator und Reiseleiter Helmut Kittler für seine begleitenden und wissensreichen Informationen, sowie dem Fahrer Michael Wahl für seine besonnene und vorausschauende Fahrweise. Ein Dankeschön galt auch den Reiseteilnehmern, die sich schon auf die nächste Busfahrt des OGV freuen.
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Weinfest hinter der Kirche
(14.07. -16.07.2016)
Im Igstadter Veranstaltungskalender ist das Weinfest bereits eine feste Größe, denn Mitte Juli findet von Donnerstag bis einschließlich Samstag das gemütliche Stelldichein auf dem lauschigen Plätzchen hinter der Kirche statt. Viele Besucher aus Igstadt und Umgebung fanden sich wieder zum abendlichen Plausch, einem guten Tropfen Rheingauer Wein und schmackhaften kleinen Speisen im Festzelt und auf der Wiese ein. Jungen Leuten, Familien mit ganz kleinem Nachwuchs bis hin zu den alt eingesessenen Igstadtern gefiel die Atmosphäre so gut, dass sie bis in die späten Abendstunden blieben und manche Gäste sich allabendlich wieder einfanden. Es lag bestimmt nicht nur am schönen Wetter, sondern auch an den Vorstandsmitgliedern und vielen fleißigen Helfern, die sich schon Wochen vorher mit neuen Ideen und Verbesserungen zur Durchführung des Weifestes vorbereiteten, damit dies gut gelingen konnte. Der Lohn der vorangegangen Aktivitäten folgte gleich an den ersten beiden Tagen, denn es fanden sich mehr Gäste ein, als jemals in den Jahren zuvor. Auch Ehrengäste mischten sich unter das Personal am Weinstand wie Stadtrat Helmut Nehrbaß und unsere Ortsvorsteherin Anita Hebenstreit.
Das Weinfest war ein voller Erfolg und dieser feste Bestandteil im Vereinsjahr wird auch wieder im kommenden Jahr stattfinden.
Görlitz und Breslau, beide Partnerstädte Wiesbadens, und die Oberlausitz waren unser diesjähriges Reiseziel.
Der voll besetzte Bus der Fa. Wahl- Reisen legte am Morgen der Hinreise einen ersten Stopp auf einem Autohof nahe der A5 ein, um das vom Verein gesponserte und vorbestellte Frühstück einzunehmen, welches sehr schmackhaft und ausgezeichnet war. Am Nachmittag erreichten wir unser Hotel in Görlitz, direkt an der Neiße gelegen, und speisten später gemeinsam am Abend in der Innenstadt.
Am folgenden Reisetag unternahmen wir einen geführten Stadtrundgang durch die Gassen im alten Zentrum der geteilten Neißestadt. Es war ein Streifzug durch Jahrhunderte Architekturgeschichte mit mehr als 4.000 Baudenkmälern.
Nachmittags besuchten wir Bautzen, die zweitgrößte Stadt der Oberlausitz und
gleichzeitig politisches und kulturelles Zentrum der Sorben.
Höhepunkt unserer Reise war der Tagesausflug nach Breslau mit einem Abstecher hinwärts zur evangelischen Friedenskirche in Jawor. Sie gehört zu den bedeutendsten Kirchenbauten in Schlesien und befindet sich seit dem Jahr 2001 auf der Welterbe-Liste der UNESCO.
Mit einer einstündigen Stadtführung begann unser Aufenthalt in der diesjährigen Europäischen Kulturhauptstadt Breslau und während dieses informativen Rundgangs zeigte uns ein OGV- Mitglied den Standort seines Geburtshauses.
Anschließend bestand individuell die Möglichkeit diese schlesische Metropole zu erkunden oder das geschäftige Treiben auf dem Marktplatz mit seinem Alten Rathaus, dem Wahrzeichen Breslaus, zu beobachten.
Am vierten Reisetag fuhren wir von Görlitz aus mit einer Reisebegleiterin in Richtung Süden - in die Oberlausitz. Zuerst mit einem Abstecher in die idyllische Kleinstadt Zittau, auch als die „Stadt im Dreiländereck“ bekannt, da dort die Grenzen von Polen, Tschechien und Deutschland aneinander stoßen. Von dort aus ging es gemütlich mit der „Zittauer Schmalspurbahn“ zum Kurort Johnsdorf. Seit 125 Jahren verkehrt die dampflockbetriebene Bahn ununterbrochen und ist bestimmt die schönste Form der Anreise hinauf in das kleinste deutsche Mittelgebirge. Unser Bus erwartete uns in diesem Zittauer Gebirgsort und weiter fuhren wir durch die hügelige Landschaft vorbei an Umgebindehäusern mit ihrer jahrhundertealten Volksarchitektur in einzigartiger Dichte und Vielfalt mit ihren verzierten Sandsteinportalen. Noch heute sind sie Wohn- und Arbeitsstätten der südlichen Oberlausitz. In Herrnhut angekommen, besuchten wir das Reich der Sterne. In der „Herrnhuter Sterne Manufaktur“ befindet sich eine Schauwerkstatt, in welcher man bei der Montage der beleuchteten Weihnachtssterne, die in einer bestimmten geometrischen Bauart aus Papier oder Kunststoff gefertigt werden, zusehen und natürlich anschließend auch käuflich erwerben konnte.
Der fünfte Tag war leider schon unser Abreisetag mit einem längeren Aufenthalt zur Mittagszeit in Weimar. Wir schlenderten zum belebten Rathausplatz, auf welchem gerade der Wochenmarkt stattfand. Genügend gastronomische Möglichkeiten gab es dort, sodass niemand unserer Reisegruppe die letzte Etappe der Heimfahrt hungrig antreten musste.
Eine gelungene Mehrtagesfahrt endete mit der Feststellung, dass zu dieser schönen Reise auch das Wetter beitrug, da die vorsorglich eingepackten Regenschirme nicht benötigt wurden. Im Namen der Mitreisenden dankte unser 1. Vorsitzende des OGV Karl- Heinz Hennemann dem Fahrer Andreas für seine gute und sichere Fahrweise, Helmut Kittler für die pannenfreie Organisation während der gesamten Reise und Ursel Beckhaus für den hervorragendem Bordservice. Letztendlich ging ein großes Dankeschön an alle Teilnehmer, welche erst diese Fahrt ermöglichten.
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Ende April beginnt die Blüte der Rhododendronsträucher / Azaleen. Im Frankfurter Palmengarten ist eine ganz besonders farbenfrohe Vielfalt zu dieser Zeit zu bestaunen und ein Rundgang durch eine der schönsten Parkanlagen Deutschlands zur Zeit der Blüte ist ein besonderes Erlebnis für jeden Blumenfreund.
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Am Samstag referierte Dr. Wolfgang Meinert, Biologe und ehem. Leiter des Umweltamtes im Main-Taunus-Kreis, über die verschiedenen Aspekte der Streuobstwiesen wie Pflege, biologischer Nutzen, Nutzungseinschränkungen und Zukunftsaussichten. Der Vortrag dauerte ca. 45 Minuten.
Nach dem Vortrag hatten die Teilnehmer Gelegenheit zu einer Apfelweinprobe des im Oktober 2015 gekelterten vereinseigenen Apfelweines. Dazu wurden nach „Hausmacher Art“ eingelegter Handkäs‘ und Rippchen mit Brot angeboten.
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Am 1.März 2016 fand die Jahreshauptversammlung des OGV Igstadt im Schützenhaus statt. Der Erste Vorsitzende Karl-Heinz Hennemann eröffnete die Jahreshauptversammlung mit der Begrüßung der Anwesenden und stellte die Beschlussfähigkeit fest. Es folgte das Gedenken an die im vergangenen Jahr verstorbenen Vereinsmitglieder.
Aus dem von Karl-Heinz Hennemann verlesenen Jahresbericht wurde u.a. entnommen, dass neun Vereinsmitglieder eingetreten sind. Er informierte außerdem über die Arbeiten auf der zu betreuenden Streuobstwiese am Mühlberg und deren Apfelernte, über die arbeitsintensiven Vorbereitungen bezüglich Weinfest und dankte allen fleißigen Helfern, besonders denjenigen, welche keine Vereinsmitglieder sind, und gern den OGV mit Rat und Tat unterstützen.
Sodann erfolgten die Berichte der 1. Schriftführerin Evelyn Habel über die im Jahr 2015 durchgeführten Vereinsveranstaltungen und der 1. Kassierer Karl-Jürgen Habel verlas den Kassenbericht.
Nachdem Edgar Dreßler als Kassenprüfer eine ordnungsgemäße Buchführung bescheinigte, wurde der Vorstand einstimmig entlastet. Als Wahlleiter fungierte souverän Dr. Michael Weidenfeller und es folgten die Neuwahlen, besser gesagt Wiederwahlen mit offener Abstimmung des 1. Vorsitzenden Karl-Heinz Hennemann für ein weiteres Jahr, bis zur turnusgemäßigten Wahl im kommenden Jahr, als 2. Vorsitzender wurde Gerhard Dahl und als 2. Kassierer Willi Strumpf, alle einstimmig mit einer Stimmenthaltung der Betroffenen gewählt. Die Beisitzer Trudi Schilge, Ursula Beckhaus, Peter Scholze, Dieter Szlaz und in Abwesenheit Werner Lieser, welcher zuvor sein Einverständnis zur Wiederwahl erklärte, wurden ebenfalls wiedergewählt.
Anita Hebenstreit nahm die einstimmige Wahl, mit Ihrer Stimmenthaltung zur Kassenprüferin dankend an. Es wurden zwei Vorschläge zur Diskussion im Vorstand unter dem letzten Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ eingebracht. Danach wurde die zügig und harmonisch verlaufende Jahreshauptversammlung vom 1.Vorsitzenden Karl- Heinz Hennemann geschlossen.
Der letzte Januarsamstag war stürmisch und am Nachmittag kam noch Regen dazu, also absolut kein Wanderwetter. Immerhin fanden sich 19 Teilnehmer mit entsprechender Bekleidung und Schirmen zu einem Spaziergang rund um Igstadt ein. Der Gängler führte zuerst Richtung Breckenheim, später am Igstadter Friedhof vorbei, zurück über die Alte Ziegelei bis zum Grundstück von Klaus-Theo Kahl, um dort eine kleine Pause zur inneren Aufwärmung einzulegen. Endstation war eine Streuobstwiese am Kanalweg im Wäschbachtal. Auf diesem Grundstück empfingen einige Vorstandsmitglieder und Helfer die Wanderer mit einem bereits zuvor entfachten offenen Feuer. Dort gab es schmackhafte Erbsensuppe und heiße Würstchen. Von den Wanderern wurde auch der heiße Apfelwein dankend angenommen und am wärmenden Feuer unterhielt man sich in geselliger Runde. Bei Einbruch der Dunkelheit ging es letztendlich ins nahe gelegene Igstadt zurück.